Ein alter Traum der Künstler des Ungarischen Staatlichen Volksensembles wurde wahr, als sie die frisch klingende, dynamische, Ur-Motive rollende Pop-Musik von Nikola Parov trafen. Neben der besonderen, Saxophon, Schlagzeug und Blasinstrumente benutzenden Ethno-Musik des Komponisten stellten sie die dynamischsten, stärksten Bewegungen der ungarischen Volkstänze, einen wahren Tanzsturm auf die Bühne. Aus ihrer Zusammenarbeit entstand eine auf der Essenz der musikalischen und tänzerischen Traditionen der Region basierende, in ihrem Geist eine kreative Tanzhaus-Vision des 21. Jahrhunderts, welche den Sonnenkult, ihre Rolle in unserem Leben, den Gang ihres Weges im Himmel und des menschlichen Lebens, die Beziehung ihrer Wendepunkte mit den eigenartigen Mitteln der Kunst aufführt. Gábor Mihályi, der Regisseur-Choreograf der Produktion erhielt im Jahr 2000 den Preis „Der beste Kunstschaffende der Saison“ vom Verband der Ungarischen Tanzkünstler.
