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Hochwasserschilder

Noch niemals so ein Hochwasser

Am 31. August 1878 wütete eine verheerende Überschwemmung in Eger, deren traurige Erinnerungen bis heute Steinschilder an einigen Häuser der Innenstadt bewahren. Spazieren Sie zum Dobó-Platz und schauen Sie sich eins auf der Wand des Rathauses an! Es ist kaum zu glauben was für Menge von Wasser damals auf dem Hauptplatz der Stadt wogte.

Der Eger-Bach durchschneidet Eger an den meisten Tagen des Jahres als friedlich rieselnder kleiner Bach, aber bei ernsthafterem Regen kann durch die aus dem Bükk-Gebirge herabströmenden Wassermassen schnell auf das mehrfache anschwellen. Dies geschah auch 1878. Am 30. August waren in den Bergen riesige Regenfälle, der Niederschlag floss Richtung Stadt. Der Bach tritt über seine Ufer vor Eger schon, aber der im nördlichen Teil der Stadt gebaute Hochwasserdamm hielt noch stand. Am 31. früh erklangen die Alarmglocken in den Kirchen, aber die Bevölkerung spürte die Gefahr noch nicht, viele gingen zum Hochwasserdamm um die überschwemmten Gebiete zu „bewundern“. Gegen früh halb sieben ergab sich der Hochwasserdamm dem Gewicht des bis dahin riesengroß angeschwollenen Wassers uns zerriss mit einem riesengroßen Getöse. Eine fast 4 m hohe Wassermenge kam auf die Innenstadt zu, viele Tiere verendeten, Brücken wurden zerstört, 35 Häuser brachen zusammen und 166 unbewohnbar. Bei der Tragödie verloren auch 8 Menschen ihr Leben. An diesen Schrecken erinnern die Hochwasserschilder an mehreren Punkten der Innenstadt. Gehen Sie mit offenen Augen und suchen Sie noch mehr von denen!

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