Gedenkweg der Helden der Weltkriege.
Der Weltkrieg ist an sich ein enormes Trauma und ein sinnloser Verlust für die Menschheit. Der Tod der im Krieg kämpfenden Soldaten besiegelte oder veränderte das Schicksal und die Zukunft ganzer Familien – die Folgen können wir oft gar nicht richtig begreifen.
Das aus Steinen errichtete Geländer ist ein stabiles Symbol für den Zusammenhalt und die Verbundenheit der Menschheit und schützt zudem die heutigen Spaziergänger davor, „in die Tiefe“ (in den Bach) zu stürzen. Die namenlosen Steine stehen für die Verstorbenen. Durch die Forschung konnten davon 950 Menschen hervorgehoben und namentlich genannt werden. Sie werden durch Markierungen sichtbar gemacht.
Die Bemalung an der inneren Uferwand ermöglicht die Wahrnehmung und Sichtbarkeit des Kunstwerks von der Esperanto-Promenade aus; dadurch entsteht auch das Gefühl der „Unerreichbarkeit“ und es wird die Entfernung bzw. das Entfernen der Vergangenheit veranschaulicht.
