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Burg von Eger

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Die Burg Egri ist eines der beliebtesten Museen Ungarns und das Hauptsymbol von Eger

Im Gotischen Bischofspalast kann man die Geschichte der Burg kennen lernen, im Tunnelsystem der Kasematte das Alltagsleben auf der Grenzburg im 16. Jahrhundert entdecken, auf dem Kalvarienhügel die Aussicht genießen. Die Burg ist riesengroß. Man kann sie selbständig erkunden, man kann aber die Führung der Helden von Eger wählen, man hört dabei viele aufregende Geschichten. 

Gotischer Bischofspalast

Der Gotische Bischofspalast ist das einzige Gebäude der Burg von Eger innerhalb der Burgmauern, das bereits im 16. Jahrhundert stand. Das Haus wurde damals als Hauptquartier benutzt, zwischen diesen Mauern plante István Dobó die Strategie der Schlacht.

Obwohl das Gebäude auf den Burghof schaut, hat es auch auf der Westseite Fenster, von wo aus man ausgezeichnet das türkische Heer sehen konnte. Vor den Soldaten aus Eger eröffnete sich ein unglaublich erschreckendes Bild, der Anblick war nämlich so ähnlich, wie heute, nur das Tal füllten damals anstatt Häuser die türkischen Zelte. Ihre Kraft ausstrahlende Erscheinung waren sich die Türken bewusst, die versuchten das auszunutzen: jeden Abend riefen sie durch die Fenster hinein, um auch den Soldaten von Eger einzupauken, dass es unmöglich ist solche Übermacht zu besiegen, sie sollen sich ergeben und dann können sie am Leben bleiben. Jeden Abend mit diesem Anblick und Erlebnis einzuschlafen war nicht sehr erholsam für die Soldaten.

Wegen diesem individuellen Anblick entstanden mehrere, voneinander erheblich abweichende Schätzungen über die Stärke des Gegners. Die Soldaten von Eger wussten nur, soweit das Auge reicht, lagern überall Türken. Davon hatten sie keine Information, wie weit hinter dem Hügel die Lager reichen. In der Wirklichkeit gab es westlich kein bedeutendes, größeres türkisches Lager als das gesehene, umso länger war aber in südlicher Richtung, wo die Wagen der Kämpfer auch noch bei Füzesabony, 15 km von der Burg von Eger standen.

In dem Palast der gotische und Renaissance Merkmale trägt, kann man heute Ausstellungen anschauen. Es lohnt sich im Erdgeschoss den Heldensaal, im Obergeschoss die Ausstellung über die Geschichte der Burg anzuschauen.


Heldensaal

Der im Erdgeschoss des Burgpalastes befindliche Heldensaal hatte früher eine etwas erdrückendere Atmosphäre, als heute. Während der Kämpfe funktionierte er noch als Kapelle, wo die zum Tode verurteilten Gefangenen ihre letzte Nacht verbrachten. Die aus dieser Zeit stammenden Wandzeichnungen kann man bis heute sehen.

Den Saal beherrscht das Grabmal des Burghauptmanns István Dobó , rundherum stehen riesige Steinstatuen, als würden sie über den Gedenken des Hauptmanns wachen. Es ist interessant, dass das Grab leer ist, István Dobó wurde auf dem Gebiet der heutigen Slowakei in Dobóruszka auf dem Familiengut beerdigt. Das in Eger befindliche Grabmal setzt auch leer ein würdiges Denkmal dem größten Helden von Eger, beziehungsweise gibt der Nachwelt eine riesige Hilfe: das darauf zu sehende Relief ist die einzige authentische Darstellung von István Dobó. Ob man das glaubt oder nicht, diese Körperhöhe zählte damals als überdurchschnittlich.

Werfen Sie einen Blick auch auf die Namensliste am Ende des Saals, sie waren die Helden, die an der Schlacht teilnahmen, obwohl die Liste nicht vollständig ist. Die größte Macht von denen hatte vermutlich der Wirtschafter in der Hand, seine Schlüssel öffneten nämlich den Weinkeller des Burg - er gab den Wein den Schankwirten aus.


Kasematte

Geheimes Tunnelsystem

Die Kasematte ist das geheime unterirdische Tunnelsystem der Burg von Eger, das während der Belagerung von 1552 eine Schlüsselrolle beim ungarischen Sieg über die Türken spielte.

Die Kasematten-Ausstellung zeigt den Besuchern das geheimnisvolle und aufregende Gesicht der Burg von Eger. Die Kasematte ist die Bezeichnung für ein unterirdisches Tunnelsystem, das in den 1570-er Jahren zu dem Zweck gebaut wurde, dass die Soldaten der Grenzburg sicher zwischen den Basteien verkehren können. Die Soldaten führten auch Minenbeobachtung in den Tunneln durch. In dem Roman „Sterne von Eger“ konnte Vicuska durch dieses unterirdische Gangsystem in die Burg gelangen.

Zu der Kasematte führt der Weg durch das Dunkle Tor. Zunächst befindet man sich in den geräumigen Kasernensälen, wo man alte Gebäudeteile bewundern kann. Die fürs erste trocken erscheinende Ausstellung kann in Wahrheit eine aufregende Zeitreise bedeuten, wenn man sich verleiten lässt: denken Sie mal darüber nach, die hier ausgestellten Steine sahen sie Kämpfe noch aus direkter Nähe! Vielleicht schaute István Dobó Burghauptmann selbst durch das Fenster, das in dem Saal ausgestellt ist. Stellen Sie die türkischen Soldaten hinter das mehrere hundert Jahre alte Gitter des Fensterrests vor und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf!

 Sterne von Eger - Roman und Wirklichkeit

Weiter im Kasemattensystem gelangt man zu der Ausstellung Sterne von Eger - Roman und Wirklichkeit. Man muss zuerst in das Obergeschoss gehen, um wieder unter die Erde hinuntersteigen zu können. Ist die Architektur der Burg nicht wunderbar?  Die Ausstellung zeigt das Buch auf interaktive Weise, bzw. die Besonderheiten der Kämpfe selbst. Man kann hier den Schwur von Dobó direkt vom Burghauptmann anhören, eine durchgeschnittene Bombe untersuchen, um ihre Funktion zu verstehen. Wenn man damit fertig ist, kann man auch eine Explosion starten. Natürlich hat man dazu nur die virtuelle Möglichkeit, es ist aber auch so ein Erlebnis! Wenn man auch die Kleinigkeiten in Augenschein nimmt, kann man sogar den Ring von Jumurdschak auch finden! Man sollte auch auf den Ort einen Blick werfen, man ist nämlich von meterdicken Steinwänden umgeben, mit ein wenig Fantasie kann man fast die ungarischen Soldaten sehen, wie sie in die Tunneln eilend die Burg von Eger verteidigen.

Tipp:

Man sollte unbedingt einen Pullover oder ein warmes Kleidungsstück mitnehmen, da in der Kasematte auch bei Sommerhitze ziemlich kühl ist!


Kalvarienhügel

Der Kalvarienhügel der Burg von Eger ist der höchste Punkt innerhalb der Festung, von oben tut sich ein atemberaubenderes Panorama auf. Unten liegt die Stadt, in der Ferne erheben sich die Bergspitzen des Bükk Nationalparks, bei klarem Wetter kann man sogar den Kékestető sehen. Im Sommer, wenn die Burg bis spät abends geöffnet ist, tut sich von hier aus der schönste Sonnenuntergang in Eger auf.

Die Geschichte des Kalvarienhügels geht bis 1828 zurück. Damals wollte der hier tätige Erzbischof Pyrker einen nationalen Wallfahrtsort innerhalb der Burg errichten, dessen Element wurde der Kalvarienhügel, oben mit den drei Kreuzen. Der Hügel wurde wirklich der Lieblingsort der Pilger, wegen seiner wunderbaren Aussicht erwähnt man ihn schmeichlerisch auch als die prachtvollste Kirche von Eger.

Besonderheit ist, dass ursprünglich drei Korpusse auf den Kreuzen zu sehen waren, von diesen weiß man nur aus der Zeit der Aufstellung, später erwähnte man sie ohne diese. Die Körper gingen irgendwann aus irgendeinen Grund endgültig verloren. Die Anzahl der Stationen des Hügels ist auch interessant. Die Kirche akzeptiert 14 Stationen, aus irgendeinen Grund sieht man in Eger nur 7, die Ursache dafür ist nicht bekannt. Es wir d angenommen, dass der Erzbischof Pyrker etwas Individuelles und außergewöhnliches schaffen wollte - wenn das wirklich sein Ziel war, gelang es ihm, heute noch wird darüber geredet.


Panoptikum

In dem sich in den Tiefen der Erdbastei der Burg von Eger befindlichen Panoptikum kann man die Gestalten des Romans Sterne von Eger auch persönlich treffen. Beim Hinuntergehen sollte man auf die Treppen achten, da die Steilheit damals für andere Ansprüche gemessen wurde.

In der Tiefe der Burg wird man von den berühmten Personen des Romans empfangen, man befindet sich in eine Art Madame Tussauds von Eger, wo die Stars die Gestalten des Romans „Sterne von Eger“ sind. Hier kann man István Dobó persönlich kennen lernen, dann einem türkischen Soldaten in die Augen schauen - Wort wörtlich gemeint. Wenn man von der Gastfreundschaft des Sultans Suleiman genug hat, kann man noch tiefer hinuntersteigen, in den Geheimen Tunnel. Dieses kurze Stückchen blieb aus der ältesten Zeit der Burg übrig, es ist so unberührt, dass der Boden des Ganges nicht einmal gepflastert ist, so kann man direkt auf dem Hügel spazieren, worauf die Bastei gebaut wurde.

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