Ferenc Demjén ist ein echter Star.
Im vergangenen Jahr wurde er 75 Jahre alt, und doch bereist er das Land mit der gleichen Begeisterung wie zu jedem Zeitpunkt seiner über 50-jährigen Karriere.
National bekannt wurde er am Silvesterabend 1970, als er wenige Minuten vor Mitternacht mit der Bergendy-Band im ungarischen Fernsehen das Lied „Mindig Ugyanúgy” aufführte. Bergendy hat das Publikum mit unzähligen Hits umgehauen, die seitdem live gespielt wurden. (Sajtból van a Hold, Jöjj vissza vándor, Love usw.)
Nach dem Bergendy-Ensemble hat Rózsi Demjén ein Soloalbum aufgenommen, dessen Titeltrack „Fújom a dalt“ lautet und seit „Sohase félj“ und „Mikor elindul a vonat“ ein beliebter Hit bei unzähligen Radiosendern ist.
Darauf folgte in den 80ern die V’Moto-Rock-Ära, die als progressive Band vor ihrer Zeit die Songs der Ära ausschüttete. (Gyertyák, Jégszív, El kell, hogy engedj, Fekszem az ágyon usw.)
Parallel zur V’Moto-Rock-Ära deckte er den ungarischen Unterhaltungsmusikmarkt mit 4 Titelsongs ab: Szerelem első vérig, Szerelem második vérig, Moziklip, Honfoglalás.
Aus dieser Formation heraus wurde der Komponist und Gitarrist János Menyhárt zu einem Schlüsselspieler in Demjéns Solokarriere, die Ende der 1980er Jahre begann. Den Beginn der Ära markierte das Album „Szabadság vándorai”.
Demjén hat Millionen von Platten und Tausende von Konzerten verkauft, die am 30. Dezember in der Budapest Arena ihren Höhepunkt erreichten (jetzt im 23. Jahr).
In Anerkennung seiner Arbeit erhielt er zahlreiche Fach- und Staatspreise.
