Eger befindet sich 1,45 Stunden Busfahrt von Budapest, ideal für ein-zwei-dreitägigen Klassenfahrten.
Der wunderbare Roman von Géza Gárdonyi zieht seit Jahrzehnten die Schüler der oberen Klassen nach Eger, aber auch für Mittelschüler bietet die Stadt viele Erlebnisse, kulturelle, Sport- und Aktivitätsmöglichkeiten.
Tipps für den ersten Tag des Klassenausflugs:
Der Spaziergang beginnt bei der Basilika, dann wird der im Gebäude gegenüber befindliche Zauberturm, wo man aufregende Versuche ausprobieren, sowie die Camera Obscura auf dem Dach des Gebäudes kennen lernen kann, die der älteste funktionierende Panoramaprojektor des Kontinents ist. Danach spaziert man durch die Széchenyi Straße, die Hauptstraße der Stadt in Barockstil, dann biegt man in eine der verwinkelte Gassen, nach wenigen Minuten erblicket man den Hauptplatz der Stadt, den Dobó-Platz.
Von hier gelangt man der Dobó-Straße folgend zum Eingang der Burg von Eger, wo die erneuerten Kasematten und eine Ausstellung Stern von Eger erwarten. Die Burg wird durch das nördliche Tor verlassen und durch die Burgmauerpromenade gelangt man zurück in die Stadt, hier wird man eine prächtige Aussicht genießen können.
Die Treppenreihe führt zu dem Zelt des Paschas, wenn genug Zeit vorhanden ist, sollte man hier einen echten türkischen Tee, ein Stück Kuchen oder einen auf heißem Sand zubereiteten echten türkischen Kaffee genießen. Von hier sieht man auch das Minarett, es lohnt sich unbedingt es anzuschauen und die Zeiten vorzustellen, als sich der Imam täglich fünf Mal die Muslime zum Gebet rief.
Naschkatzen sollten unbedingt das nahe Kopcsik Marzipanmuseum aufsuchen, außer den Marzipanwundern kann man in dem kleinen Geschäft leckere Trüffel, Bonbons und natürlich Marzipan kaufen.
Tipps für den zweiten Tag:
Für den zweiten Tag schlagen wir den Erzbischofspalast als kulturelle Sehenswürdigkeit vor, der in das Leben der einstigen Erzbischöfe und Bischöfe einen spannenden Einblick gewinnen lässt.
Danach geht der Spaziergang durch die Kossuth-Straße und im Komitatshaus wird ein Meisterwerk des weltbekannten Schmiedes Heinrich Fazola angeschaut, die Fazola-Tore. Der Spaziergang wird auf der Egészségház-Straße fortgesetzt, die in den Erzbischöflichen Garten führt. Hier kann man im Park Team-Buildig-Spiele spielen, bei schönem Wetter im Thermalbad baden (dessen einer Eingang geht zum Erzbischöflichen Garten hinaus).
Tipps für den dritten Tag:
Entdecken Sie die Umgebung von Eger! Innerhalb von 10 km kann man solche überwältigenden Orte kennen lernen, wie Szilvásvárad, Noszvaj, Bélapátfalva oder das noch näher liegende Felsőtárkány und Egerszalók.
Für weitere Ideen, Tipps kann das Tourinform-Büro helfen.