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Bibliothek der Erzdiözese

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Einzigartige Atmosphäre

Die Bibliothek der Erzdiözese gründete 1793 Karl Eszterházy, damals zählte als Seltenheit, sie sollte von Anfang an als öffentliche Institution funktionieren. Der Eröffnung ging ab der zweiten Hälfte der 1760-er Jahre eine ernsthafte Büchersammlung voraus, als Professoren darum gebeten wurden, Bücher über die von ihnen erwünschten Literatur zusammenzustellen, um diese für die Bibliothek beschaffen zu können. Die Institution wurde mit 16 000 Bände eröffnet. In den Bestand der Bibliothek schmolzen zahlreiche Privatsammlungen hinein, nach seinem Tod unter anderen auch die von Karl Eszterházy. Bis zu unseren Tagen wuchs die volle Sammlung der Bibliothek auf 170 Tausend Bände.

Und um was für eine Sammlung es geht ...

Das älteste Dokument stammt aus dem Jahr 1048, es ist ein handgeschriebener Kodex, die Schriftensammlung des Papstes Leo IX. Daneben bewahrt man in der Bibliothek solche Besonderheiten, wie den einzigen autographen Mozart-Brief von Ungarn, oder den Dante-Kodex, von denen sich in der ganzen Welt nur drei Stück befinden. Und es war noch nicht die Rede vom Barkóczy-Album oder vom Kodex von Sacrabosco, des Astronomen des Königs Matthias, welche Kuriositäten sich ebenfalls hier befinden. Diese Schätze sind verständlicherweise nur als Kopien anzuschauen, die Originale von unschätzbarem Wert werden in Panzerschränken aufbewahrt.

Laut Reglementen der Bibliothek können die Dokumente nach 1960 ausgeliehen werden, die davor können vor Ort gelesen werden, für die älteren davon benötigt man die Genehmigung der Leitung.

Da es sich um für die ganze Welt riesige Schätze handelt, werden die Dokumente aus der Zeit vor 1500 hinter geschlossenen Türen aufbewahrt, damit auch die nächsten Generationen noch sagen können: von den wertvollsten Dokumenten der Erde befindet sich mehrere in Eger.

Bibliothek der Erzdiözese

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